Am 16.102017 wurde das Buch „Photoshop CC für Lightroom Anwender“ (affiliate link)  veröffentlicht, das ich zusammen mit zwei weiteren Autoren, nämlich Harald Löffler und Karsten Rose, und mit Hilfe unseres unermüdlichen Lektors Boris Karnikowski vom dpunkt.Verlag geschrieben habe…

Auch wenn nun ein ganzer Stapel des dicken Wälzers bei mir zu Hause steht, kann ich es eigentlich immer noch nicht so richtig glauben…Bis zu dem Moment, in dem es passierte, hätte ich mir das im Traum nicht vorstellen können und natürlich erst recht nicht, als ich 2013 die ersten Gehversuche mit meiner ersten digitalen Spiegelreflex-Kamera machte….

Alles begann mit einer Nachricht, die mir Boris Anfang Dezember 2016 über Facebook schickte. Viele Fotografen meckern ja öfter mal über Facebook, weil nicht ganz klar ist, ob Facebook irgendwas mit den geposteten Bildern anstellen könnte, die Reichweite von Fan-Seiten immer mehr eingeschränkt wird usw. Ich für meinen Teil muss sagen, dass sich Facebook für mich sich spätestens mit der Mail von Boris gelohnt hat. Denn über Facebook hatte er mich gefunden und nun stellte er mir seine Buchidee vor: Kurz gesagt: ein Buch für Menschen, die Lightroom über die Cloud nutzen und so plötzlich Zugang zu Photoshop haben und da nun eine Einführung brauchen- und fragte, ob ich nicht die Bearbeitung meiner Architekturbilder in Photoshop in dem Buch beschreiben wollte…. Ich war natürlich maximal gebauchpinselt :-).

Es gab dann noch einige klärende Mails und Telefonate und auch einen Vertrag bekam ich schon mal zur Ansicht zugeschickt. Schnell kam auch die Erkenntnis, dass es beim Schreiben von Sachbüchern mehr um Ruhm und Ehre als um das Reich werden geht ;-). Trotzdem habe ich fest zugesagt. Nun fehlten aber noch weitere Autoren, die etwas zu Photoshop im Allgemeinen und zu anderen Anwendungsgebieten schreiben konnten. Die Suche zog sich etwas hin, aber schließlich war das Team beisammen.

Wir erstellten grobe Gliederungen unserer Kapitel und in einer gemeinsamen Telefonkonferenz wurde die Konzepte aufeinander abgestimmt.

Dann ging es ans Schreiben – Deadline sollte Ende April sein… Also verbrachte ich meine freien Montage und einen Teil der Wochenenden in den nächsten Wochen vor dem Rechner. Das Schreiben war aber nur ein Teil der Arbeit. Am Zeitaufwendigsten war das Erstellen der vielen Screenshots, die den Workflow illustrieren sollten.

Hier ein Beispiel für einen dieser Screenshots

Insgesamt war ich aber gut in der Zeit, habe Boris schon mal zwischendurch was schicken können und war auch pünktlich fertig.

In meiner naiven Vorstellung dachte ich, meine Arbeit sei nun durch und ich hätte einen freien Sommer. So war es dann doch nicht. Die Hauptlast lag zwar ab jetzt bei Boris, der alles nachvollziehen, korrigieren und miteinander verschränken musste. Aber immer mal wieder gab es Nachfragen zum Manuskript, weil ich nicht immer alles so eindeutig beschrieben hatte, wie ich dachte ;-). Auch gab es einige kleinere Fehler in meinen Beschreibungen, die entstanden waren, weil die Bilder ja schon vorhanden waren und ich beim Nachvollziehen einzelne kleine Schritte übersehen hatte. Irgendwann war dann alles spezifiziert und korrigiert.

Dann mussten die „Vorstellungstexte“ erstellt werden, Portraitfotos eingeschickt, das Vorwort und das Titelbild besprochen werden usw.

Letztlich verzögerte sich das eigentlich geplante Veröffentlichungsdatum noch etwas, aber als ich das Buch dann endlich in den Händen hielt, war die Freude groß. Ich denke, das sieht man mir hier auch an:

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Hier noch mal ein Blick ins Buch:

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