So hier hier gehts weiter mit meinem Reisebericht….

Den dritten Tag haben wir dann deutlich ruhiger angehen lassen. Wir waren zunächst bei Macy’s und haben sämtliche Sitzmöglichkeiten genutzt, während der andere sich umzog etc. Danach waren wir dann noch in Soho, Noho, Chinatown und Little Italy.

Übrigens ist es recht leicht, sich auf Manhattan zu orientieren. Die Straßen sind meist rechtwinklig zu einander und sind überwiegend durchnummeriert. Die waagerechten Straßen heißen Street und die von oben bis unten gehenden Avenue. Die 1th Avenue ist auf der Ostseite und dann geht es Richtung Westen bis zur 10th Avenue. Im Süden von Manhattan gibt es erst einige unnummerierte Straßen und dann geht es von unten (Süden) und der 1th Street hoch Richtung Norden bis zur 220th Street ganz am nördlichen Zipfel von Manhattan. Die Streets haben außerdem je nachdem den Zusatz E oder W für Osten und Westen. Wenn man das einmal im Kopf hat, ist es schwer sich zu verirren.

Am nächsten Tag sind wir zunächst nach Williamsburg, dem „In“-Stadtteil in Brooklyn gefahren. Meine Freunde hatten im Vorwege schon sehr geschwärmt, aber irgendwie fand ich es nicht so toll. Eigentlich ballt sich alles um eine Straße die Bedford Avenue und soo besonders fand ich es nicht.  Anschließend sind wir zum Times Square gefahren. Dort gefiel es mir ehrlich gesagt gar nicht. Es gab eine riesige Baustelle, es war laut, hektisch und die riesigen Reklametafeln waren auch nicht so mein Ding.

Times Square

Also sind wir da schnell wieder weg sind wir ein bisschen in Midtown rumgeschlendert. Auf dem Rückweg sind wir in Brooklyn zu einer megatollen Donut-Backerei gefahren: zu Dough Donuts. Die machen wirklich die besten Donuts, die ich je gegessen habe. Da sie auch einen oder zwei Stände in Manhattan haben, haben wir die häufiger genossen. Genauso wie die wirklich leckeren und nicht so mächtigen New York Cheesecakes von Eileen in Nolita.

Tags darauf sind wir noch mal zum Brooklyn Bridge Park, weil ich noch ein paar Langzeitbelichtungen machen wollte:

Schwarz-Weiß Interpretation der Brooklyn Bridge

Danach sind wir nach Hell’s Kitchen gefahren. Da wir beide Daredevil-Fans (die Serie natürlich) sind, musste das sein. In der Serie wirkte der Stadtteil aber noch etwas interessanter auf mich als in echt. Wahrscheinlich wirkt es im Dunkeln besser ;-). Wir haben beim Asiaten was gegessen und frisch gestärkt haben wir noch an einer Stadtrundfahrt um den Central Park nach Harlem bis zum Guggenheim-Museum teilgenommen.

Ein Color key musste sein ;-)

Ein Color key musste sein 😉

New York: Part V

 

New York Part II

Anschließend waren wir noch in der Central Station. Eine wirklich tolle Halle, in der ich das Geländer für ein paar Langzeitbelichtungen nutzen konnte. Einen Shake Shark gibt es da wohl auch, leider haben wir den übersehen.

Central Station

Am darauf folgenden Tag haben wir uns einen Shoppingtag in der 5th Avenue gegönnt.

Taxi!

Der nächste Tage startete geruhsam und wir sind erst mittags Richtung Manhattan bzw. Richtung Anleger aufgebrochen, da wir eine Bootsfahrt einmal um die Südspitze von Manhattan vorbei an der Freiheitsstatue unternehmen wollte. Leider war ein Boot gerade los, so dass wir noch etwas Zeit hatten und die haben wir dann genutzt, um zum Chrysler-Building zu fahren. Ein wirklich sehr schönes und interessantes Gebäude, finde ich.

New York Part VIII

Dann ging es zurück zum Anleger und die Bootstour ging los. Das war eine ganz feine Sache und vor allem konnte man sitzen. Vom Boot aus konnte ich einige interessante Ansichten fotografieren.

New York Part VII

 

New York Part VI

Danach habe ich die teuerste Pizza meines Lebens gegessen. Die Lebensmittelpreise in New York sind wirklich gesalzen und beim Essen gehen wird es dann richtig teuer. Die Preise in der Karte sind schon recht hoch, dazu kommen dann noch 8 Prozent Steuern und als Trinkgeld wird 15 bis 20 Prozent erwartet….

Am nächsten Tag mussten wir erst abends nach 21 Uhr zurückfliegen, so das wir fast noch einen ganzen Tag hatten. Den haben wir dann gemütlich in Brooklyn Heights und Park Slope verbracht. Fotografiert habe ich da aber nicht mehr.

Ich in typischer Haltung ;-)

Ich in typischer Haltung 😉

Warum hat es mir nun so gut gefallen? In New York gibt es unheimlich viel zu sehen. Wir konnten nur einen kleinen Teil sehen, mehr Zeit wäre toll gewesen. Die Leute waren überwiegend unheimlich freundlich und hilfsbereit. Wir kamen immer wieder mit Einheimischen ins Gespräch. Die Architektur ist natürlich auch toll, allerdings fand ich es zum Teil recht schwer dort zu fotografieren, da die Gebäude so hoch sind und man wenig Platz hat. Neben Manhattan fand ich Brooklyn total super und man konnte gut und entspannt dort wohnen. Gerne bin ich auch Bus gefahren. Dort waren die Leute immer sehr höflich, haben für Alte, Gebrechliche und manchmal auch für meinen Freund und mich Platz gemacht ;-). Gerne wäre ich dieses Jahr wieder hin gefahren, aber nun wird es erst mal Irland werden…Irgendwann fliege ich aber auf jeden Fall wieder.

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